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   FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98   

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https://dejure.org/2002,13065
FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98 (https://dejure.org/2002,13065)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 16.01.2002 - III 12/98 (https://dejure.org/2002,13065)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 16. Januar 2002 - III 12/98 (https://dejure.org/2002,13065)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 37 Abs. 2 Satz 1; AO § 37 Abs. 2 Satz 3
    Leistungsempfänger bei Überzahlung an Abtretungsempfänger; Rückforderungsanspruch nach § 37 Abs. 2 AO; Einwand von Treu und Glauben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Leistungsempfänger bei Überzahlung an Abtretungsempfänger;Rückforderungsanspruch nach § 37 Abs. 2 AO; Einwand von Treu und Glauben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 06.12.1988 - VII R 206/83

    Bei einer Abtretung richtet sich ein etwaiger Rückforderungsanspruch des FA -

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Kein Leistungsempfänger wäre der Kläger, wenn er lediglich als Vertreter, Bote, Zahlstelle oder sonstige Empfangsstelle aufgetreten wäre (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BStBl II 1989, 223 und BFH-Urteil vom 8. April 1986 VII B 128/85, BStBl II 1986, 511 ).

    Dieser ist als Leistungsempfänger anzusehen (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BStBl II 1989, 223 ).

    Dies gilt ebenso im Fall einer unwirksamen Abtretung, denn die Unwirksamkeit der Abtretung ändert nichts daran, dass der Zessionar die Leistung empfangen hat (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BStBl II 1989, 223 und Tipke / Kruse a. a. O).

  • BFH, 27.04.1998 - VII B 296/97

    Rückforderung vom Abtretungsempfänger

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Dabei ist aus der Sicht des Zahlenden, also des Beklagten zu bestimmen, an wen dieser leisten wollte (BFH-Urteil vom 27.4. 1998 VII B 296/97, BStBl II 1998, 499 ).

    Auf den Grundsatz der Entreicherung durch die mögliche Weiterleitung an den Steuerpflichtigen Y, kann sich der Kläger daher nicht berufen (BFH-Urteil vom 27. April 1998 VII B 296/97, BStBl II 1998, 499 ).

    Ausgehend von dem Grundsatz, dass der Leistungsempfänger das Empfangene zurückzuerstatten hat, ist eine Rückforderung allenfalls dann auszuschließen, wenn sie gegen Treu und Glauben verstoßen würde (BFH ständige Rechtsprechung, zuletzt BFH-Beschluß vom 27. April 1998 VII B 296/97, BStBl II 1998, 499, 501).

  • BFH, 31.08.1993 - VII R 69/91

    Der Rückforderungsanspruch des Finanzamts nach § 37 Abs. 2 AO richtet sich in

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Die Regelung des § 37 Abs. 2 AO ist Ausdruck eines übergeordneten und allgemein herrschenden Prinzips, dass derjenige, der vom Staat auf Kosten der Allgemeinheit etwa erhalten hat, grundsätzlich verpflichtet ist, das Erhaltene zurückzuzahlen (BFH-Urteil vom 31. August 1993 VII R 69/91, BStBl II 1995, 846 ).

    Es handelt sich insoweit um eine spezialgesetzliche Norm für das Steuerrecht als Teil des öffentlichen Rechts (BFH-Urteil vom 31. August 1993 VII R 69/91, BStBl II 1995, 846, 848).

  • BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Ohne diese Unterschrift fehlt es an einem wirksamen Antrag nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG (BFH-Urteil vom 7. November 1997 VI R 45/97, BStBl II 1998, 54 ).
  • FG Köln, 30.04.1997 - 6 K 5036/93
    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Eine unzulässige Rechtsausübung wäre z. B. dann gegeben, wenn der Rückfordernde den Rückforderungsbetrag nach kurzer Zeit wieder an den Inanspruchgenommenen zurückerstatten müsste (Finanzgericht Köln Urteil vom 30. April 1997 6 K 5036/93, EFG 1997, 925).
  • BFH, 08.04.1986 - VII B 128/85

    Finanzamt - Steuererstattung - Zahlungsanweisung - Rückforderungsanspruch

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Kein Leistungsempfänger wäre der Kläger, wenn er lediglich als Vertreter, Bote, Zahlstelle oder sonstige Empfangsstelle aufgetreten wäre (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1988 VII R 206/83, BStBl II 1989, 223 und BFH-Urteil vom 8. April 1986 VII B 128/85, BStBl II 1986, 511 ).
  • BFH, 27.10.1992 - VII R 44/91

    Bestehen eines Vorsteuerüberschusses aufgrund einer für entgültig erklärten

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Es handelt sich beim Rückforderungsanspruch um einen eigenständigen Anspruch, der an den zu richten ist, an den die Leistung ohne rechtlichen Grund erbracht worden ist (BFH-Urteil vom 27.10.1992 VII R 44/91, BFH/NV 1993, 344).
  • BFH, 18.06.1986 - II R 38/84

    Finanzamt - Rechtlicher Grund - Dritter - Steuerschuldverhältnis -

    Auszug aus FG Nürnberg, 16.01.2002 - III 12/98
    Durch die irrtümliche Zahlung entstand zwischen der vom Beklagten vertretenen Körperschaft und dem unbeteiligten Kläger als Dritten ein Steuerschuldverhältnis, das darauf gerichtet war, die unrechtmäßige Vermögensverschiebung zu berichtigen (BFH-Urteil vom 18. Juni 1986 II R 83/84, BStBl II 1986, 704 ).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 49/04

    Verfassungswidrigkeit der Ausschlussfrist in § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG

    Die FG sind dieser Rechtsprechung des BFH gefolgt (z.B. FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; FG Nürnberg, Urteil vom 16. Januar 2002 III 12/98, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2002, 713; FG des Saarlandes, Urteil vom 30. Juni 2005 1 K 259/01, FGReport 2005, 62).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 15/02

    Ein wirksamer Antrag auf Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG setzt eine

    Die FG sind dieser Rechtsprechung des BFH gefolgt (z.B. FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; FG Nürnberg, Urteil vom 16. Januar 2002 III 12/98, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2002, 713; FG des Saarlandes, Urteil vom 30. Juni 2005 1 K 259/01, FGReport 2005, 62).
  • FG Hamburg, 25.03.2011 - 5 K 330/09

    Abgabenordnung: Sicherungsabtretung eines Steuererstattungsanspruchs und

    Sollte eine Abtretung bzw. eine wirksame Abtretungsanzeige in Höhe der Solidaritätszuschläge mangels ausreichender Bestimmung nicht erfolgt sein, so hätte der Rechtsgrund für die Leistung an den Kläger schon deshalb von vornherein gefehlt und wäre der Rückforderungsanspruch gem. § 37 Abs. 2 S. 1 AO begründet (zur rechtsgrundlosen Zahlung mangels wirksamer Abtretung vgl. BFH Urteil vom 06.06.2000 VII R 104/98, BStBl II 2000, 491 Tz. 22 ff., 42 juris; BFH Urteil vom 01.08.1995 VII R 80/94, NV 1996, 5 Tz. 16 f., 34 juris; BFH Urteil vom 06.12.1988 VII R 206/83, BStBl II 1989, 223 Tz. 12 juris; FG Nürnberg Urteil vom 16.01.2002 III 12/98, DStRE 2002, 713 zur Zahlung auf eine Abtretung über den abgetretenen Betrag hinaus).
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